Seifen (Chemie)

Seifen, die in Wasser löslichen Alkalisalze höherer Fettsäuren mit vorwiegend 8–18 Kohlenstoff­atomen, wobei man zwischen harten Seifen (Natriumsalze) und weichen Seifen (Kaliumsalze) unterscheidet. Seifen sind preiswerte anionische Tenside.

Zur Herstellung von Grundseife werden Fette (z. B. Rindertalg, Kokosöl) bei 80–100 °C mit Natronlauge (für pastöse Schmierseifen mit Kalilauge) umgesetzt (Neutralölverseifung) oder destillierte Fettsäuren mit Natronlauge oder Sodalösung neutralisiert (Fettsäureverseifung). Neben kontinuierlichen Verfahren spielt auch heute noch der Siedeprozess in offenen Kesseln eine Rolle. Bei der Verseifung entsteht

Geschichte

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.