Romberg-Zeichen
Romberg-Zeichen [nach dem deutschen Neurologen Moritz Heinrich von Romberg, * 1795, † 1873],
starkes Schwanken und Fallneigung des aufrecht stehenden Patienten bei geschlossenen Augen und dicht nebeneinander stehenden Füßen als charakteristisches Zeichen für eine Kleinhirnschädigung oder Hinterstrangerkrankung des Rückenmarks (z. B. bei Friedreich-Ataxie oder Tabes dorsalis).
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