Radierung

Radierung [zu lateinisch radere »kratzen«, »schaben«], Tiefdruckverfahren, bei dem als Druckform eine geätzte Kupfer- oder Zinkplatte dient.

Die Platte wird zunächst mit einem säurefesten Ätzgrund (eine Mischung aus Asphalt, Harz und Wachs) beschichtet und anschließend mit Ruß geschwärzt. Mit der Radiernadel gräbt der Künstler die Zeichnung in den Ätzgrund. Im darauf folgenden Säurebad (Eisenchlorid oder mit Salpetersäure angesetztes Scheidewasser) greift die Ätzlösung den freigelegten Metallgrund an und

Geschichte

Quellenangabe

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