Protandrie

Prot|andrie [zu griechisch anḗr, andrós »Mann«, »Mensch«] die, -, Proter|andrie, Vormännlichkeit,

bei vielen zwittrigen Tieren das Reifwerden der Samenzellen vor den Eizellen, bei zwittrigen Blüten das Reifen der Staubblätter (Pollenvorreife), bevor die Narben bestäubungsreif sind. Die Protandrie verhindert eine Selbstbestäubung. (Protogynie)

Quellenangabe

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