im Byzantinischen Reich seit dem 12. Jahrhundert die Vergabe von Reichsgut, das frei von öffentlichen Leistungen und staatlichen Abgaben war, an Personen im Staatsdienst (vielfach, aber nicht ausschließlich im militärischen Bereich); zunächst auf Lebenszeit vergeben, war die Pronoia seit Andronikos II. praktisch vererbbar; existierte auch in südslawischen Ländern.