Polyzythämie

Polyzythämie [zu griechisch kýtos »Höhlung«, »Zelle« und haĩma »Blut«] die, -/...ˈmi|en, Polycythaemia vera,

seltene Erkrankung des Knochenmarks mit übermäßiger Vermehrung aller Zellen im Blut (myeloproliferative Neubildung), also der Erythrozyten, Granulozyten und Thrombozyten, und damit des Blutvolumens. Sie tritt mit einem Erkrankungsgipfel um das 60. Lebensjahr auf und verläuft chronisch. Hauptsymptome sind Kopfschmerzen, Schwindelanfälle, Hautjucken, Hör-, Seh- und Empfindungsstörungen, Atemnot; Haut und Schleimhäute weisen

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