Plasmapherese

Plasma|pherese [zu griechisch phérein »tragen«] die, -/-n,

medizinisches Verfahren, bei dem nach der Blutentnahme das Blutplasma von den zellulären Bestandteilen mittels eines Zellseparators getrennt wird; das entfernte Plasma wird durch eine entsprechende Menge physiologischer Kochsalzlösung ersetzt, die mit den körpereigenen Blutzellen reinfundiert wird. Die Plasmapherese wird zur Behandlung von Vergiftungen, Leberkoma, Immunopathien, Makroglobulinämie, Dysproteinämie und Fettstoffwechselstörungen (Hypercholesterinämie)

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