ostbrasilianische Indianer
ostbrasilianische Indianer, Sammelbezeichnung für die in vielen kleinen Gruppen im tropischen Regenwald des ostbrasilianischen Kulturraums lebenden Indianer (heute schätzungsweise noch 35 000 Personen).
Die größtenteils Gê sprechenden Gruppen des Hinterlands wurden z. T. erst im 20. Jahrhundert vom brasilianischen Staat unterworfen und in Reservationen eingewiesen. In Nordostbrasilien (Sertão und Küste) leben mehrere relativ große Gruppen (Karirí), die sich weitgehend der brasilianischen Lebensweise angepasst haben. Typisch für die Kultur der ostbrasilianischen Indianer ist
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