Oligurie
Oligurie [zu griechisch oũron »Harn«] die, -/...ˈri|en,
abnorme Verminderung der Harnausscheidung (< 500 ml/Tag); Ursachen sind große Flüssigkeitsverluste (starkes Schwitzen, häufiges Erbrechen, Durchfälle), Nierenerkrankungen (Anfangsstadium der akuten, Endstadium der chronischen Niereninsuffizienz), Herzinsuffizienz. – Gegensatz: Polyurie.
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