Nomadismus (Zoologie)

Nomadismus [zu griechisch nomádes »Nomade«, zu nomḗ, nomós »Weide(platz)«] der, -, Zoologie: Vagabundismus, permanente Translokation,

das ständige oder fast ständige weiträumige Umherstreifen von Tieren ohne festen Wohnplatz, eine Verhaltensweise zahlreicher Arten, die sich in unterschiedlicher Form offenbart. Dabei verbinden sich vielfach der Zwang zur Nahrungssuche und ein arteigener Bewegungstrieb. Nahezu ständige Gruppenwanderungen (auch mit jahreszeitlich bedingtem Gebietswechsel) führen Huftierherden durch (z. B. Gazellen, Gnus, Zebras

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