Monokultur

Monokultur, eine Nutzungsform, bei der der Boden über Jahre durch dieselbe Kultur­­pflanzenart genutzt wird, sowohl durch einjährige (Tabak, Weizen, Reis, Mais) als auch durch Dauerkulturen (Hopfen, Wein, Fichten).

Die Einseitigkeit führt zur Bodenmüdigkeit (Verlust von Nährstoffen und Humus, Erosion) und zum verstärkten Auftreten von Krankheiten, was man durch den Einsatz von Mineraldüngern und Pflanzenschutzmitteln auszugleichen versucht. Tier- und Wildpflanzenarten wird durch Einseitigkeit die Lebensgrundlage entzogen. Der Monokultur kann mit Vielseitigkeit (Mischwald, Unkräuter im Getreide, landwirtschaftliche Fruchtfolgen) begegnet werden.

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