Meningomyelozele
Meningomyelozele [zu griechisch kéle »Geschwulst«, »Bruch«] die, -/-n, Myelomeningozele,
angeborene Fehlbildung eines Rückenmarkabschnitts mit den umgebenden Rückenmarkhäuten aufgrund eines Wirbelsäulendefekts, z. B. Spina bifida. Unterschieden werden die einfache Meningomyelozele mit Vorwölbung der Rückenmarkhäute und des Rückenmarks entweder als gedeckte oder offene Form, die Meningomyelozystozele, bei der eine Erweiterung des Zentralkanals des Rückenmarks vorliegt, sowie die Hydromyelozele,
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