Membransyndrom

Membransyndrom, Surfactant-Mangelsyndrom [səːˈfæktənt-; englisch],

Form der Lungenfunktionsstörung bei Neugeborenen, v. a. bei Frühgeburt. Durch Mangel des für die Lungenentfaltung entscheidenden Surfactants kommt es zur Ausfüllung der Lungenbläschen mit vorwiegend aus Fibrin bestehenden strukturlosen Ausgüssen (hyaline Membranen). Das Membransyndrom äußert sich in zunehmender Atemnot mit Kurzatmigkeit und Stöhnen bei der Ausatmung. Die intensivmedizinische Behandlung

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