Konvergenz (Sinnesphysiologie)

Konvergenz [zu spätlateinisch convergere »sich hinneigen«] die, -/-en, Sinnesphysiologie:

gleichsinnige Einwärtsbewegung der Augen bei Fixierung von Gegenständen im Nahbereich mit gleichzeitiger Pupillenverengung und entsprechender Akkommodation. Die Konvergenz dient der Fusion der Sinneseindrücke beim beidäugigen Sehen. Ausgeprägte Konvergenzlähmungen, z. B. aufgrund von Schlaganfällen, Geburtstraumen und Hirntumoren, rufen beim Nahsehen gekreuzte Doppelbilder hervor. Die häufigeren leichten Formen bewirkten Exophorie (Auswärtsschielen),

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.