Keimgifte
Keimgifte, chemische Substanzen, die direkt oder indirekt durch Auslösung von Folgereaktionen bleibende Veränderungen des genetischen Materials bewirken; insbesondere Stoffe, die Keimzellen abtöten, die Mitose und Meiose von Zellen der Keimbahn beeinflussen (Mitosegifte, zytostatische Mittel), das embryonale Wachstum stören (Teratogene) oder Mutationen erzeugen (Mutagene), z. B. durch Einbau in die Desoxyribonukleinsäure
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