Karl-Fischer-Reagenz
Karl-Fischer-Reagenz [nach dem Chemiker Karl Fischer, * 1901, † 1958], Abkürzung KFR,
1935 von Fischer entwickeltes Reagenz zur Bestimmung des Wassergehalts in organischen oder anorganischen Substanzen; es ist eine Lösung aus Jod und Schwefeldioxid in Pyridin und wasserfreiem Methanol. Mit dem in der Probe enthaltenen Wasser setzen sich Jod (J2) und Schwefeldioxid (SO2) zu Jodwasserstoff (HI) und Schwefelsäure (H2SO4) um: I2
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