Infarkt

Infarkt [zu lateinisch infarcire »hineinstopfen«] der, -(e)s/-e,

plötzliches Absterben (Nekrose) eines durch Endarterien versorgten Gewebestücks oder Organteils infolge einer zu Sauerstoffnot (Ischämie, Blutleere) führenden Unterbrechung der Blutzufuhr. Die meist keil- oder kegelförmige Ausdehnung (Spitze weist auf den Gefäßverschluss) entspricht dem Verbreitungsgebiet der betroffenen Blutgefäße. Häufigste Ursache ist eine Embolie oder Thrombose. Hauptformen sind der anämische (ischämische)

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