Blutleere

Blutleere, Is|chämie,

im engeren Sinn die Herabsetzung des Blutgehalts einer Gliedmaße durch Auswickeln und Abbinden (künstliche Blutleere), von F. von Esmarch eingeführt; angewendet zur Blutstillung, Verminderung der Blutverluste und Schaffung eines übersichtlichen Operationsfeldes bei chirurgischen Eingriffen; im weiteren Sinn die krankhafte Verminderung oder Aufhebung der Blutzufuhr zu einem Gewebe (Organ, Körperteil)

Quellenangabe

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