Imprägnation (Lagerstättenkunde)

Imprägnation [spätlateinisch »Schwängerung«] die, -/-en, Lagerstättenkunde:

Füllung von Gefügehohlräumen in Gesteinen durch infiltrierende Substanzen (z. B. Erdöl, Erzlösungen), besonders die diffuse Verteilung von Erzmineralen (oft auf feinen Klüften) durch Einwirkung von pneumatolytischen Dämpfen oder hydrothermalen Lösungen, wobei oft Bestandteile des Gesteins zersetzt oder verdrängt werden (Erzlagerstätten).

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.