Idiom (Sprachwissenschaft)
Idiom [griechisch »Eigentümlichkeit«, »Besonderheit«] das, -s/-e, Sprachwissenschaft:
1) Spracheigentümlichkeit einer (kleineren, z. B. regionalen) Gruppe von Sprachbenutzern (z. B. Dialekt, Soziolekt); 2) feste Wortverbindung oder syntaktische Fügung, deren Bedeutung sich nicht aus der Bedeutung der einzelnen lexikalischen Bestandteile ableiten lässt (z. B. »Eulen nach Athen tragen« im Sinne von »etwas Überflüssiges tun«).
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