Hämaturie
Hämat|urie [zu griechisch oũron »Harn«] die, -/...ˈri|en, Blutharnen, Erythrozyturie,
krankhafte Beimengung roter Blutkörperchen im Harn (mehr als zwei Erythrozyten pro Gesichtsfeld in 400-facher Vergrößerung), die aus Blutungen von Nieren, Harnleiter, Blase oder Harnröhre (einschließlich Prostata und Bläschendrüse) stammen kann und v. a. durch Verletzungen (z. B. bei Unfällen oder Harnsteinen), entzündliche Erkrankungen, parasitären Befall (z. B. Bilharziose), Tuberkulose, Zystenniere
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