Hypogonadismus

Hypogonadismus, angeborene oder erworbene Unterfunktion der Gonaden (Eierstöcke, Hoden), wodurch eine Entwicklungsstörung der sekundären oder auch primären Geschlechtsorgane entstehen kann, die im Jugendalter zum Ausbleiben der Pubertät und bei Erwachsenen zu Fruchtbarkeitsverlust (Infertilität), Menstruationsstörungen und Osteoporose führt; therapeutisch steht die frühzeitige Langzeitsubstitution der fehlenden Hormone im Vordergrund.

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