Gustav Adolf Hohenlohe

Hohenlohe, fränkisches Fürstengeschlecht, ursprünglich »Herren von Weikersheim«, Mitte des 12. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt, nannte sich seit 1178 nach der Burg Hohenloch (bei Uffenheim), die die wichtige Straße von Frankfurt am Main nach Augsburg beherrschte.

Trotz der Zersplitterung durch Erbteilungen und der Schenkung der Kommende Mergentheim an den Deutschen Orden (1219) konnten die Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium im westlichen Franken mit Öhringen (Hohenloher Ebene) als Zentrum bilden. Die beiden Hauptlinien, Hohenlohe-Neuenstein (protestantisch, seit 1764 reichsfürstlich) und Hohenlohe-Waldenburg (katholisch, seit 1744 reichsfürstlich), haben

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