Handgemal
Handgemal [mittelhochdeutsch hantgemal, von althochdeutsch mal, mahal »Gericht«], Hantmal,
im deutschen Mittelalter ein im Mannesstamm vererbliches Stammgut voll freier, besonders ritterbürtiger Geschlechter, mit dem die Fähigkeit zum Schöffenamt verbunden war. Das Handgemal findet sich zuletzt im »Sachsenspiegel«.
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