Karl Adolph Gjellerup
Gjellerup [ˈgεlərob], Karl Adolph, dänischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger 1917, * 2. 6. 1857 in Roholte (Seeland), † 11. 10. 1919 in Dresden.
Lebte seit 1892 in Dresden. Der Pfarrerssohn und Theologe, der sich unter dem Einfluss von G. Brandes, C. Darwin und der Bibelkritik vom Christentum abgewendet und anderen Vorbildern (Schiller, R. Wagner) zugewandt hatte, fand schließlich im Buddhismus seine geistige Welt. 1917 erhielt er (mit H. Pontoppidan) den Nobelpreis für Literatur.
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