Gaia-Theorie (Ökologie)
Gaia-Theorie [nach Gaĩa, der griechischen Erdgöttin], Gaia-Hypothese, Ökologie:
Theorie, die die Erde als einen geschlossen funktionierenden Superorganismus betrachtet, der eine enge Vernetzung zwischen Lebewesen und unbelebter Umwelt zeigt. Sie beschreibt die entscheidende Rückkopplungsfunktion bestimmter Organismen bei geophysikalischen Vorgängen wie z. B. der Stabilisierung von Sauerstoff und Temperatur. Hierauf basierende Simulationsrechnungen zeigen eine Wechselbeziehung zwischen Artenzahl und Stabilität eines
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