Fürst Igor (Oper)

Musik

Anders als Mussorgski ging es Borodin nicht um eine psychologische Durchdringung seiner ohnehin historisch kaum greifbaren Figuren, sondern um einen farbigen Bilderbogen, in dem nationales und kirchenmusikalisches Gut mit den Mitteln westeuropäischer Kunstmusik miteinander verschmolzen werden. Die lockere Szenenfolge entbehrt des schlüssigen dramaturgischen Zusammenhangs.

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