Fetischismus (Psychologie)

Fetischismus der, bezeichnet in der Psychologie eine Form des Sexualverhaltens, bei dem sexuelle Erregung und Befriedigung ausschließlich oder überwiegend durch sexuelle Handlungen mit bestimmten Gegenständen, Umständen oder Eigenschaften beziehungsweise Körperteilen der Partner erreicht werden.

Die Bezeichnung wurde 1887 von A. Binet eingeführt. Festlegungen betreffen beim Fetischismus häufig Kleidungsstücke (Schuhe, Wäsche), Materialien (Leder, Latex), Körperregionen (Füße, Gesäß) und Körperausscheidungen (Kot, Urin). Eine Behandlung mit Suggestions- oder Psychotherapie ist zu erwägen, wenn das Verhalten zu sozial nicht akzeptierten Handlungen (z. B. Diebstahl) oder persönlichen Belastungen

Quellenangabe

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