Fasten (Religionsgeschichte)

Fasten, ein alter, vorzugsweise religiöser Brauch, eine Form der Askese, wobei zwischen dem eigentlichen Fasten als einer zeitweiligen, völlig oder teilweise durchgeführten Enthaltung von Nahrung und dem vorübergehenden oder ständigen Verzicht auf bestimmte Speisen, v. a. Fleisch, Fisch, Wein, aufgrund von Speiseverboten unterschieden werden muss. 

Motive für das Fasten können sein: Schutz vor der Aufnahme schädlicher Kraftausstrahlungen mit der Nahrung (d. h. vor Tabukräften, Mana); Reinigung des Körpers; Sammlung von Willenskräften (durch Fasten in kritischen Zeiten, z. B. bei Krieg oder Jagd, um Glück und Beute zu gewinnen); auch Reinigung vor (oder nach) bestimmten Handlungen,

Literatur

Quellenangabe

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