fahrende Leute
fahrende Leute, fahrendes Volk,
im Mittelalter Sammelbezeichnung für nicht Sesshafte, die z. T. als Bettler von Hof zu Hof, Stadt zu Stadt, Jahrmarkt zu Jahrmarkt zogen (mittelhochdeutsch varn) oder dort ihre Dienste und Künste u. a. als Gaukler, Bärenführer, Spaßmacher, Hellseher, Musikanten sowie Sänger, aber auch als Dirnen (fahrende Frauen), Heiler und Händler anboten.
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