Engadin

Engadin [auch -ˈdiːn], rätoromanisch Engiadina [endʒja-], Hochtal im Kanton Graubünden, Schweiz, zwischen den nördlichen Rätischen Alpen und der Berninagruppe, vom oberen Inn durchflossen, 91 km lang, vom Malojapass (1 815 m über dem Meeresspiegel) im Südwesten bis zur Schlucht des Passes Finstermünz an der österreichischen Grenze bei Martina (1 035 m über dem Meeresspiegel) im Nordosten.

Das Oberengadin (Engiadin' Ota) ist ein breites Muldental mit den Seen von Sils, Silvaplana, Campfer und Sankt Moritz, mit Lärchen- und Arvenwäldern, Hochweiden (Muottas), stattlichen Dörfern, Höhenkurorten und Wintersportplätzen (Sils, Silvaplana, Sankt Moritz, Pontresina). Das Klima ist mild und sonnig (Getreidegrenze bei 1 750 m; Waldgrenze 2 275 m,

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.