Dyshormie
Dyshormie [zu griechisch dys... und hormãn »erregen«, »antreiben«] die, -/...ˈmi|en, Antriebsstörung,
Sammelbezeichnung für Abweichungen vom normalen Antriebsverlauf; besonders die Antriebsarmut als Folge einer konstitutions- oder krankheitsbedingten Schwäche der Antriebe (z. B. bei organischer Hirnschädigung und Schizophrenie), die Antriebshemmung und -blockierung (Anergie, Abulie; z. B. bei Depression) sowie die Antriebsvermehrung bei affektiver Erregung (Affekt) oder in krankhafter
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