Musik
Massenets bewährte feinfühlig psychologisierende Schreibweise vermochte die abstrus-tragische Gestalt des fantasierenden Ritters ebenso pointiert und eindringlich zu fassen wie den einfältigen Realismus des Sancho Panza. Die Sterbeszene (Fünfter Akt), als der Knappe die wahre Größe seines von allen verspotteten Herrn erkennt, gehört mit zu dem Erschütterndsten, was Massenet je schuf.
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