Musik

Busoni betrachtete sein Werk als Opus magnum, als Resümee aller Elemente seines kompositorischen Schaffens. Er beabsichtigte, »eine unalltägliche, halbreligiöse, erhebende, dabei anregende und unterhaltsame Zeremonie« zu schaffen. Um der Musik mehr Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten, legte er den Text »absichtlich lückenhaft, scheinbar fragmentarisch« an. Busonis dichter, linear polyfoner und gestischer Musikstil

Quellenangabe

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