Devitalisation (Zahnmedizin)
Devitalisation [lateinisch] die, -/-en,
Schädigung der Zellen bis zum Verlust ihrer Teilungsfähigkeit; therapeutisch angewendet bei Tumoren zur Hemmung von Rezidiv- und Metastasenbildung, z. B. durch Strahlentherapie. In der Zahnmedizin früher angewendetes Verfahren zur Abtötung eines nicht mehr regenerationsfähigen Zahnmarks (Pulpa) mittels Einlagen von Arsen oder Paraformaldehyd zur schmerzlosen Behandlung des Zahnwurzelkanals; heute ersetzt
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