Musik
Marschners »Vampir« gilt als stilistisches Bindeglied zwischen Carl Maria von Webers »Freischütz« und Richard Wagners »Fliegendem Holländer«. Noch weiter als Weber entfernt sich Marschner von dem Prinzip der Nummernoper; als besonderes musikhistorisches Verdienst muss die Ausweitung der Arienform zu individueller szenischer Gestaltung gesehen werden. Ähnlich wie im »Freischütz« geht vor allem von den atmosphärisch dichten Szenen eine
Quellenangabe