Deprivation (Psychologie)
Deprivation [lateinisch »Beraubung«] die, -/-en, Psychologie:
das Fehlen oder die experimentelle Ausschaltung von Reizen (sensorische Deprivation) oder Objekten der Bedürfnisbefriedigung (z. B. Schlafentzug) oder von sozialen Kontakten (soziale Deprivation); führt zu unterschiedlich starken halluzinatorischen, neurotischen Verhaltens- oder sonstigen Störungen (z. B. das Fehlen der elterlichen Zuwendung bei Heimkindern zu Hospitalismus).
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