Damnatio Memoriae
Damnatio Memoriae [lateinisch »Verdammung des Andenkens«],
in der römischen Kaiserzeit Nebenstrafe für des Hochverrats überführte Personen; häufig über Kaiser (u. a. Nero im Jahr 68) in einem nach deren Tod stattfindenden senatorischen Strafprozess ausgesprochen, zog die Damnatio Memoriae oft eine Zerstörung der Bildnisse und Statuen sowie die Tilgung des Namens der Verurteilten aus Inschriften, Münzen
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