Currencytheorie
Currencytheorie [ˈkʌrənsi-; englisch »Währung«],
geldtheoretischer Ansatz im England des 19. Jahrhunderts (Lord S. J. Loyd Overstone, R. Torrens , John Ramsay MacCulloch; Vorläufer: D. Ricardo). Basierend auf der Quantitätstheorie, wird eine 100%ige Golddeckung der Banknoten gefordert, um Preisniveaustabilität aufrechtzuerhalten. Eine Kreditausweitung, z. B. durch verstärkte Inanspruchnahme von Handelswechseln, führt danach zu einer Erhöhung des Notenumlaufs oder der Umlaufgeschwindigkeit des
Quellenangabe