Crayonmanier

Crayonmanier [krεˈjɔ̃-; französisch, zu craie »Kreide«], Kreidemanier,

grafisches Tiefdruckverfahren zur Reproduktion von Kreidezeichnungen. Um die charakteristische Körnigkeit des Kreidestriches zu erreichen, wird die Platte mit speziellen Werkzeugen, der Échoppe, dem Mattoir und der Roulette, bearbeitet und wie bei einer Radierung geätzt. Um 1750 von J.-C. François erfunden, wurde die Crayonmanier besonders von G. Demarteau und Louis Marin

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