Chondrokalzinose
Chondrokalzinose [ç-] die, -/-n,
röntgenologisch nachweisbare Kalkablagerungen (Calciumpyrophosphatkristalle), besonders in Gelenkknorpeln, Kniegelenkmenisken oder Bandscheiben, gelegentlich auch in Bändern oder Sehnenansätzen. Die Chondrokalzinose tritt bei verschiedenen Stoffwechselerkrankungen, nach Gelenkverletzungen und Operationen sowie nach Infektionen auf. Selten sind auch genetische Faktoren bestimmend. Die Erkrankung kann symptomlos oder aber auch mit Gelenkbeschwerden bis hin zu hochakuten Entzündungserscheinungen
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