Osteuropäischer Chassidismus

Osteuropäischer Chassidismus [x-; neulateinisch, von hebräisch Ḥasîd »fromm«, »ehrfürchtig«], Chasidismus, der, eine volkstümliche Bewegung als Folgeerscheinung des Sabbatianismus, aber ohne dessen messianisch-häretische Züge.

Im 18. Jahrhundert griff sie von armen und bildungsmäßig vernachlässigten Gebieten (Podolien) bald auf Galizien und Polen über. Als Gründer gilt Israel Ben Eliezer (genannt Baal Schem Tov; * um 1700, † 1760). Nach der organisatorisch und ideologisch entscheidenden Phase unter Dob Bär von Meseritsch († 1772) entstand

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