Bradykardie
Bradykardie [zu griechisch kardía »Herz«] die, -/...ˈdi|en,
regelmäßige oder unregelmäßige Verlangsamung der Herzschlagfolge beim Erwachsenen unter 60 Schläge je Minute, bei weniger als 40 Schlägen (lebensbedrohend) treten Schwindelgefühl, Bewusstseinsstörungen, Übelkeit und Sehstörungen ein. Die Bradykardie wird u. a. verursacht durch Reizung des Vagus (Herzhemmungsnerv), z. B. durch Tumoren, die auf den Nervenstamm drücken, Erhöhung des Hirndrucks, Gelbsucht,
Informationen zum Artikel
Quellenangabe