Blut-Hirn-Schranke
Blut-Hirn-Schranke, Barriere für den Übergang von Stoffen aus den Blutgefäßen in das Gehirngewebe, die das Gehirn vor dem unkontrollierten Eintritt von Substanzen schützt.
Die Blut-Hirn-Schranke schützt das Gehirn sowohl vor dem Eindringen von Giften, Arzneimitteln u. a. Substanzen als auch vor unkontrollierten Änderungen der Blutkonzentration von Hormonen, Aminosäuren und Ionen (z. B. nach Nahrungsaufnahme). Gleichzeitig können überschüssige Substanzen gezielt ausgeschleust werden (wie Glycin und Kalium, die z. B. starken Einfluss auf die Weiterleitung
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