Arduin von Ivrea
Arduin von Ivrea, Harduin von Ivrea, König von Italien (1002–1013/14), * um 955, † Kloster Fruttuaria (bei Volpiano, Piemont) 1015;
geriet als Markgraf von Ivrea (seit 990) in Gegensatz zu den Bischöfen im nordwestlichen Oberitalien, die zu politischer Macht aufstrebten. Nach dem Tod Kaiser Ottos III. (1002) zum König gewählt, wurde Arduin von Ivrea zum Mittelpunkt der Opposition des Landes (darunter die Inhaber kleiner Ritterlehen, »valvassores«) gegen König Heinrich II. Bei dessen
Informationen zum Artikel
Quellenangabe