Antandroy
Antandroy, im 17. Jahrhundert auch als »Ampatres« bezeichnete Bevölkerungsgruppe im trockenen Süden Madagaskars, (1985) etwa 650 000 Menschen, leben in dörflichen Siedlungen v. a. von Viehhaltung (Zeburinder, Schafe, Ziegen, v. a. als Kapitalanlage) und geringfügigem Bodenbau. Die Tiere dienen auch als Opfertiere bei religiösen Zeremonien.
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