Zwölf Nächte (Volksglauben)

Zwölf Nächte, Zwölfnächte, Zwölften, Bezeichnung für die im Volksbrauch besonders herausgehobenen Nächte zwischen Weihnachten und Dreikönigstag, und zwar vom 25./26. 12. bis 5./6. 1. (mit landschaftlichen Abweichungen).  

Die Zeit der Zwölf Nächte, die der Feier der Geburt Christi folgt, war ursprünglich als Periode der Ruhe gedacht, in der die Arbeit (auch der Mägde und Knechte) auf das Notwendigste beschränkt blieb (mancherlei Arbeitsverbote). Da sie aber mit der Zeit der Jahres- und Wintersonnenwende zusammenfällt, werden die Zwölf Nächte

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