webersches Gesetz

webersches Gesetz, von E. H. Weber 1834 formulierte psychophysiologische Gesetzmäßigkeit, nach der das Verhältnis des Reizzuwachses, der nötig ist, um einen Empfindungszuwachs zu bewirken (Unterschiedsschwelle), zur Intensität des Ausgangsreizes konstant ist: Je intensiver ein Reiz ist, desto stärker muss der Zuwachs sein, um eine Unterschiedswahrnehmung auszulösen. G. T. Fechner leitete hieraus 1860 die

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