Hugo Tschudi

Tschudi, seit dem 13. Jahrhundert nachweisbares, aus dem Kanton Glarus stammendes schweizerisches Geschlecht. – Bedeutender Vertreter: Hugo von, Kunsthistoriker, * Jakobshof (Gemeinde Lichtenegg, Niederösterreich) 7. 2. 1851, † Cannstatt (heute zu Stuttgart) 23. 11. 1911, Sohn von Johann Jakob von Tschudi;

studierte Jura und Kunstgeschichte in Wien; wurde 1895 Direktor der Berliner Nationalgalerie, 1909 der Königlichen Bayerischen Gemäldesammlungen in München, für die er – gegen den Widerstand konservativer Kreise – zahlreiche zeitgenössische Gemälde (v. a. des französischen Impressionismus) erwarb.

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