Thixotropie

Thixotropie [zu griechisch thíxis »Berührung« und tropḗ »(Hin)wendung«] die, -,

die Eigenschaft bestimmter Zweistoffsysteme (Gele), durch mechanische Beanspruchung (Rühren, Schütteln, Einwirkung von Ultraschall) vom festen in den flüssigen Zustand überzugehen, wobei aber der Wassergehalt unverändert bleibt. In Ruhe verfestigt sich die Substanz wieder. Die Zu- und Abnahme der Viskosität kann zuweilen unter beträchtlicher Zeitverzögerung erfolgen (Hysterese). Die Thixotropie wird

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